Ausgangslage und Zielsetzung

Neue Schreibweisen zur Förderung der geschlechtsneutralen und inklusiven Sprache haben einen immer höheren Stellenwert. Der VZGV hat dazu spezifisch für den Umgang mit dem Genderstern eine Empfehlung abgegeben und auf die Weisung und Erläuterungen der Bundeskanzlei verwiesen. Er hat gleichzeitig beschlossen, diese Regelung für Dokumente und Publikationen des VZGV zu übernehmen.

Mit der Weisung der Bundeskanzlei ist auch geregelt, dass das generische Maskulinum (Bürger) nicht verwendet wird. Die gendergerechte sprachliche Entwicklung beeinflusst auch unseren Vereinsnamen, denn die aktuelle Bezeichnung «Verein Zürcher Gemeindeschreiber und Verwaltungsfachleute» ist überholt.

Mit der Anpassung soll zum Ausdruck gebracht werden, dass der Verein allen Mitarbeiter/innen einer Gemeinde- oder Stadtverwaltung offensteht, unabhängig von ihrem Geschlecht. Die Abkürzung VZGV als «Marke» soll jedoch bewusst bestehen bleiben. Daher soll der neue Namen «Verein Zürcher Gemeinde- und Verwaltungsfachleute» lauten.

Auswirkungen

Die Mitgliederversammlung hat die Anpassung des Vereinsnamens beschlossen, was formal eine Anpassung der Statuten (Titel und Artikel 1 Name) bedeutet. Dadurch erhält der VZGV auch ein neues Logo (Version mit ausgeschriebenem Namen). Aufgrund des Nachhaltigkeits-Gedankens sollen jedoch bestehende Publikationen oder noch verfügbare Briefschaften und ähnliches nicht rückwirkend angepasst/vernichtet sondern noch weiter genutzt und verbraucht werden.