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Willkommen auf der Website des VZGV Verein Zürcher Gemeindeschreiber und Verwaltungsfachleute

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Fachschriften und Handbücher

IKS für Gemeinden

Die Bedeutung des internen Kontrollsystems (IKS) nimmt im öffentlichen Sektor laufend zu. Neben der grundsätzlichen Verpflichtung öffentliche Mittel rechtmässig und sparsam einzusetzen, sind auch die Ansprüche der Öffentlichkeit in Bezug auf Transparenz und Verlässlichkeit der finanziellen Berichterstattung gestiegen.  

Der VZGV hat zusammen mit dem Verband Zürcher Finanzfachleute VZF und der Federas Beratung AG das "Handbuch IKS" entwickelt. Damit wird ein praktisches Hilfsmittel bereitgestellt, das im Kanton Zürich von über 90 politischen Gemeinden genutzt wird und auch für Gemeinden anderer Kantone wertvolle Grundlagen liefert. Jede Gemeinde kann die für sie notwendigen Massnahmen aus dem Muster übernehmen und deren Anwendung einleiten. Die Gemeinden kommen damit schneller, kostengünstig und mit hoher Qualität zum Ziel - ohne eine neue Welt zu erfinden.

Kontakt:
Beatrix Frey-Eigenmann
Tel. 044 388 71 81
beatrix.frey-eigenmann@federas.ch

IKS für Schulen

Mit dem IKS-Handbuch für Schulen wurde eine praxisorientierte und professionelle Lösung erarbeitet, die den Erstellungsaufwand eines gemeindeeigenen internen Kontrollsystems für alle Schulen deutlich reduziert. Es wurde sowohl konzeptionell als auch inhaltlich ergänzend zum bereits bestehenden IKS-Handbuch für politische Gemeinden ausgestaltet. Erkenntnisse und Erfahrungen konnten so optimal genutzt und die spezifischen Anforderungen der Schulgemeinden gezielt berücksichtigt werden. Den Einheitsgemeinden kann zudem ein einheitlicher Standard gewährt werden.

Kontakt:
VPZS Geschäftsstelle
Tel. 044 388 71 84
info@vpzs.ch

Merkblatt Lohngleichheitsanalyse

Per 1. Juli 2020 trat die Änderung des Gleichstellungsgesetzes betreffend Durchsetzung der Lohngleichheit in Kraft. Diese verpflichtet Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber ab 100 Mitarbeitenden, eine Lohngleichheitsanalyse durchzuführen. Diese Pflicht gilt auch für öffentlich-rechtliche Arbeitsverhältnisse. Die Lohngleichheitsanalyse ist bis spätestens 30. Juni 2021 durchzuführen.

Dem Vorstand VZGV ist ein gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit ein wichtiges Anliegen – auch als Mittel zur Steigerung der Arbeitgeberattraktivität von Städten und Gemeinden. Er hat deshalb für seine Mitglieder ein eigenes Merkblatt erstellen lassen, welches die Umsetzung der Analyse erleichtern soll. Zudem empfiehlt der Vorstand bereits Gemeinden mit 50 bis 100 Mitarbeitenden, eine Lohngleichheitsanalyse durchzuführen. Der VZGV will zur Stärkung des Branchenimages grösstmögliche Transparenz schaffen und stellt das Merkblatt zur Lohngleichheitsanalyse daher hier kostenlos zur Verfügung.

Merkblatt Lohngleichheitsanalyse VZGV 2020

Partizipationsbaukasten des Kantons

Der Kanton Zürich hat als Orientierungs- und Entscheidungshilfe bei der Suche nach dem optimalen Partizipationsprozess einen Baukasten zusammengestellt. Den aktuellen Stand und diverse weitere Informationen zum Projekt sind stest unter diesem Link zu finden.

Was ist der Partizipationsbaukasten?

Das Projekt «Partizipation neu denken» hat Möglichkeiten der (informellen) digitalen Partizipation im Kanton Zürich geprüft. Im Rahmen einer Bestandesaufnahme wurden relevante Trends und Entwicklungen mittels Literaturrecherche zusammengezogen sowie Experteninterviews und eine Bevölkerungsbefragung durchgeführt. Die darauf beruhende Analyse hat gezeigt, dass es den idealen partizipativen Prozess nicht gibt. Je nach Anwendungsfall und Kontext sind unterschiedliche Partizipationsprozesse erfolgversprechend. Als Resultat der Studie wurde ein Partizipationsbaukasten entwickelt, der bei der Gestaltung eines Partizipationsprozesses Unterstützung bieten kann.

Der Partizipationsbaukasten soll im Sinne einer Orientierungs- und Entscheidungshilfe bei der Suche nach dem optimalen Partizipationsprozess dienen. Dabei sind oftmals mehrere Varianten denkbar. Für ein besseres Verständnis wurde der Partizipationsbaukasten mit Anwendungsbeispielen zu den Kriterien ergänzt sowie mit Fallbeispielen konkretisiert. Dabei gilt es zu beachten, dass der Partizipationsbaukasten das Ergebnis einer Projektinitialisierungsphase ist und aus diesem Grund noch weiterzuentwickeln und an Praxisbeispielen zu testen ist.